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Gedankenaustausch in der LWL-Klinik Dortmund

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Der Fraktionsarbeitskreis Gesundheit um seinen Fraktionsarbeitskreisleiter Dr. Thomas Reinbold (2. in der Reihe rechts) und mit dem Fraktionsvorsitzenden Arne Hermann Stopsack (2. in der Reihe links) im Gespräch mit der Klinikleitung

Der Arbeitskreis Gesundheit der FDP-FW-Fraktion in der Landschaftsversammlung des LWL um seinen Leiter Dr. Thomas Reinbold und den Fraktionsvorsitzenden Arne Hermann Stopsack besuchte zu einem Gedankenaustausch die LWL-Klinik in Dortmund-Aplerbeck.

Mit der Betriebsleitung wurde über Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten der Klinik innerhalb der Region gesprochen. Insbesondere die Versorgung der Stadt Unna stellt sich als verbesserungsbedürftig dar. Aber auch in Dortmund stehen in den nächsten Jahren zahlreiche Investitionen an, um die Klinik zukunftsfest zu machen und so den Patienten und Patientinnen weiterhin eine medizinisch hochwertige Versorgung in modernem Setting bieten zu können.

Ein weiteres wichtiges Thema war die unbefriedigende Parksituation in der Umgebung der Klinik, die durch die Baumaßnahme der Deutschen Bundesbank weiter verschärft worden ist und bei den Anwohnern immer wieder Anlass zur Kritik gab und gibt. Die Klinik sagte zu, intensiv an einer Verbesserung für alle Beteiligten zu arbeiten.

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Portal der Industriekultur modernisiert

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Zeche Zollverein Essen

Seit zehn Jahren präsentiert das Portal der Industriekultur in der Zeche Zollverein in Essen Vergangenheit und Zukunft, Identität und Vision industrieller Orte im Ruhrgebiet, in Nordrhein-Westfalen und Europa. Mehr als 100.000 Besucher zählt die multimediale Ausstellung in der Kohlenwäsche auf dem Welterbe Zollverein jährlich. Nach einer aufwendigen Modernisierung wurde am 22. März die Ausstellung wiedereröffnet.

An 18 Stationen können die Besucher den Strukturwandel der Metropole Ruhr kennenlernen, sich über Ankerpunkte der Route der Industriekultur sowie weitere industriekulturelle Highlights Nordrhein-Westfalens und Europas informieren. Die interaktiven Displays lassen sich intuitiv mit Touch-Gesten bedienen, die Nutzer wischen und tippen sich durch die Geschichte bis zur Gegenwart der Standorte und erhalten im Servicebereich Informationen zu Anreise und Besuch.

Die Stationen der acht musealen Einrichtungen im Portal wurden im Zuge der Modernisierung ergänzt um Originalobjekte. In der größten Vitrine liegt ein Dampflokomotivpuffer des Eisenbahnmuseums Bochum, der ca. 110 kg wiegt. Außerdem werden z.B. Scherben der bunten Maschinenhallenfenster der Zeche Zollern, Original-Schlacke der Antony-Hochöfen und das Modell des Dampfschleppers Fortuna in der Vitrine zum Schiffshebewerk Henrichenburg gezeigt.

Die Modernisierung wurde gefördert vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und vom Landschaftsverband Rheinland (LVR). Für die Erstellung von taktilen Modellen besonders für Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung bzw. Sehbehinderung stellte das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW Mittel bereit.

An der offiziellen Eröffnung am 21. März nahm für die FDP-FW-Fraktion im LWL deren stellvertretener Vorsitzender Gerhard Stauff teil.

 

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Von Geheimnissen und Spionen

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Sonderausstellung „Alles nur geklaut?“

„Alles nur geklaut?“, fragt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ab 23. März in seiner neuen Sonderausstellung auf der Zeche Zollern in Dortmund. Bis 13. Oktober 2019 dreht sich im LWL-Industriemuseum alles um die abenteuerlichen Wege des Wissens. Als Besucher der Ausstellung kann man sich ein Bild über bahnbrechende Erfindungen und ihre Folgen machen sowie der Frage nachgehen, wie Wissen genutzt, geschützt und bisweilen auch missbraucht wird.

1.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche zeigen Götter, Erfinder, Spione und Whistleblower. Historische Personen werden durch 3D-Hologramme zum Leben erweckt. Das Spektrum der Exponate reicht weit: Ein über 4.000 Jahre altes Scheibenrad und den beleuchteten Stopfpilz von Konrad Adenauer, der auch vielseitiger Tüftler und Erfinder war. Besonders die spannende Spionage-Abteilung mit der Verschlüsselungsmaschine „Enigma“, versteckten Minikameras in einer Gießkanne oder einem BH und Film-Requisiten von James Bond, wie der Raumanzug aus dem Film „Moonraker“. Außerdem Fake-Turnschuhe, Fake-Taschentücher, Fake-Dübel und vieles mehr.

Ein großes Abenteuer und Rätselspaß versprechen die sechs Escape-Rooms in der Ausstellung. Erst wenn der Code geknackt ist, öffnet sich die Tür zur nächsten „geheimen Kammer des Wissens“.

An der Ausstellungseröffnung nahm für die FDP-FW-Fraktion im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Fraktionsgeschäftsführerin Birgitt Vomhof teil. Ihr Fazit: „Eine tolle und spannende Ausstellung, die man unbedingt gesehen haben sollte.“

 

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FDP-FW-Fraktion im LWL besucht den vkm Hamm e.V.

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Bildunterzeile von links: Arne Hermann Stopsack, Siegbert May auch LWL-Landesrat Matthias Münning, Simon Kottmann (simpli PR Agentur), Elisabeth Reiz, Marion Lendermann, Philip Schmidtke-Mönkediek, Jennifer Buhla, LWL-Landesrat Matthias Münning, Heinz Dingerdissen und Gerhard Stauff

Die diesjährige Klausurtagung des Arbeitskreises Soziales der FDP-FW-Fraktion in der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe (LWL) fand dieses Jahr in Hamm statt. Auf Initiative des Arbeitskreisleiters Siegbert May, der auch viele Jahre im sozialpsychiatrischen Bereich in Hamm tätig war, tagten die Regionalpolitiker zuerst beim Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen Hamm (vkm Hamm e.V.). Neben dem FDP-FW-Fraktionsvorsitzenden Arne Hermann Stopsack und den Arbeitskreismitgliedern konnte Siegbert May mit Matthias Münning auch den zuständigen LWL-Landesrat begrüßen.

Zuerst nutzen die Geschäftsführerinnen Elisabeth Reitz und Jennifer Buhla die Gelegenheit, den vkm Hamm e.V. mit seiner fast 50-jährigen Vereinsgeschichte und den aktuellen Arbeitsfeldern vorzustellen. Der vkm hat es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung in Hamm zu verbessern. Er wurde 1970 aus einer Elterninitiative heraus gegründet. Eines der ersten Vereinsziele bestand darin, Menschen mit Behinderung bei der Freizeitgestaltung behilflich zu sein. Dementsprechend wurden im Laufe der Jahre unterschiedliche Gruppen ins Leben gerufen und sehr viele Freizeitangebote, wie Ausflüge, Feste und Urlaubsfahrten veranstaltet. Nach und nach hat der Verein sein Angebot erweitert. Er bietet heute verschiedene Dienste und Unterstützungsangebote für Menschen mit Behinderung an.

Danach folgte ein umfangreicher fachlicher Austausch, besonders zum neuen Bundesteilhabegesetz (BtHG) und den Ausführungsbestimmungen in NRW.  Mit dem neuen Ausführungsgesetz werden zukünftig alle sogenannten Fachleistungen für erwachsene Menschen mit Behinderungen bei den Landschaftsverbänden gebündelt. Die Landschaftsverbände übernehmen ab 2020 die Zuständigkeit für die Unterstützungsangebote für Kinder mit Behinderung in Kindertagesstätten, Kindertagespflege und Frühförderung. Die Leistungen zur Existenzsicherung, zum Beispiel für Essen und Unterkunft, werden nach dem neuen Gesetz künftig den Städten und Kreisen übertragen. Die Kommunen behalten außerdem die Zuständigkeit für Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche, die in ihrer Familie leben und ihre allgemeine Schulausbildung noch nicht abgeschlossen haben.  Dies bedeutet für alle Beteiligten eine große fachliche und administrative Herausforderung.

Um sich nicht nur theoretisch mit der Materie zu beschäftigen, besuchten die Teilnehmer dann eine Wohngemeinschaft des vkm. Die Bewohner der Wohngemeinschaft am Huckenholz freuten sich sichtlich über den nicht alltäglichen Besuch. Bei einem Kaffee im Wohnzimmer kamen die Politiker locker mit den Bewohnern ins Gespräch und erlebten einmal ganz hautnah, wie der Alltag in solch einer Hausgemeinschaft aussieht. „Dies ist eine echte Erfolgsgeschichte und zeigt, was alles heute möglich ist“, fasste Siegbert May seine Eindrücke zusammen und bedankte sich beim vkm und den Bewohnern für die offene Aufnahme und den intensiven Austausch. „Wir nehmen viele neue Anregungen für unsere Arbeit mit nach Münster.“

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Austausch mit FDP-Landtagsfraktion NRW

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Im Landtag NRW mit Thomas Nückel (1.v.li.), LWL-Landesrätin Judith Pirscher (3.v.li.) Petra Pabst (4.v.li.) Arne Hermann Stopsack (5.v.li.), Stephen Paul (Bildmitte) und weiteren Mitgliedern der FDP-FW-Fraktion im LWL

Auf Einladung des FDP-Landtagsabgeordneten Stephen Paul hin tagte jetzt die FDP-FW-Fraktion im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) rund um ihren Fraktionsvorsitzenden Arne Hermann Stopsack und LWL-Landesrätin Judith Pirscher im Landtag NRW. Bei dem politischen Gedankenaustausch waren FDP-Landtagsabgeordneter Thomas Nückel aus Herne und FDP-Fraktionsreferentin Petra Pabst mit von der Partie.

Neben den anstehenden Themen aus dem Landschaftsverband wurden von den Mitgliedern der erweiterten Fraktion zahlreiche aktuelle Themen angesprochen und erörtert. Dabei wurden am runden Tisch in einem weiten Bogen Themen wie schulische Inklusion in NRW, die Wohn- und Heimatförderung, der kommunale Straßenbau (KAG), die Kinder- und Jugendhilfe sowie das kulturelle Angebot in Westfalen-Lippe diskutiert. Gerade bei den Förderschulen, der Kultur, dem Denkmalschutz und der Behindertenhilfe gibt es viele gemeinsame Handlungsfelder, wo Land und Landschaftsverbände aufeinander angewiesen sind und jeweils von den anderen Erfahrungen profitieren können.

Fraktionsvorsitzender Arne Hermann Stopsack und Stephen Paul MdL, ehemals langjähriger Vorsitzender der FDP-FW-Fraktion im LWL, sprachen sich einvernehmlich dafür aus, diese Informationsgespräche regelmäßig fortzuführen. „Es geht bei uns darum, für Westfalen-Lippe Gutes zu bewirken und dessen Zukunft zu gestalten. Dafür ist es wichtig, dass die Entscheidungsträger der verschiedenen Ebenen aus der Region sich eng miteinander abstimmen“.

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LWL eröffnet sein neues Zentralmagazin

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Das neue Zentralmagazin des LWL in der Speicherstadt Münster

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat am 2. April in Münster sein neues Zentralmagazin mit über 10.000 Quadratmetern Fläche vorgestellt, das größte öffentliche Zentralmagazin Deutschlands. An dieser Veranstaltung nahm auch der Vorsitzende der FDP-FW-Fraktion im LWL Arne Hermann Stopsack teil.

Bei diesem Magazin handelt es sich um ein „Multikommunales Magazin“, das auch den Städten und Kreisen im Umkreis die Möglichkeit bietet, die Flächen zu nutzen und so ihre Museumsdepots zu entlasten. Aktuell werden mit mehreren Interessenten Gespräche über die Vermietung der 4.000qm noch freien Flächen geführt. Mit jedem Nutzer werden dann individuelle Gestaltungen gemäß seinen Anforderungen entwickelt und umgesetzt.

„Das ist ein gutes Beispiel, wie der LWL als Partner und Servicedienstleister für seine Kommunen wirken kann“, so Arne Hermann Stopsack. „Wenn das Interesse entsprechend groß ist, kann der LWL auch an anderen Standorten Zentralmagazine für die Kommunen bauen und seine ausgewiesene Expertise einsetzen.“

Als einer der größten bundesdeutschen Träger von Kultureinrichtungen braucht der LWL für seine 18 Museen Magazinraum, denn nur ein Bruchteil der Museumssammlungen sind jeweils in den Ausstellungen zu sehen. Um den Bedarf an Magazinraum kostengünstig zu decken, hatte die LWL-Tochtergesellschaft WLV (Westfälisch-Lippische Vermögensverwaltungsgesellschaft) vor zwei Jahren am Rande von Münster (Speicherstadt) den 60 mal 60 Meter mal 12 Meter großen und 14 Millionen Euro teuren Bau begonnen, der verschiedene Räume und Klimazonen für Gemälde, Skulpturen, Möbel oder Tier-Präparate jeglichen Gewichts und Größe anbieten kann. Ab diesem Frühjahr nutzen unter anderen das LWL-Museum für Kunst und Kultur knapp 1.700 Quadratmeter Fläche sowie das LWL-Museum für Naturkunde rund 2.900 Quadratmeter für ihre Ausstellungsstücke.

Das hermetisch abgeschlossene Gebäude wurde mit 600.000 Kubikmetern Beton und 650 Tonnen Betonstahl gebaut. Weil nur wenige Fenster eingebaut seien, kann ein stabiles Raum-Klima von Lagerraum zu Lagerraum unterschiedlich reguliert werden, so dass auch die LWL-Archäologen ihr empfindliches Fundarchiv oder das LWL-Medienzentrum seine Klimakammer für Film- und Fotomaterialien im Zentralmagazin einrichten werden.
Neben der nächtlichen Bewachung des Grundstücks tragen zur Sicherheit nach Auskunft von WLV-Prokurist Matthias Gundler rund 5,5 Kilometer Datenkabel bei, die das Gebäude in mehrere „Scharfschaltbereiche“ unterteilen und so Einbrüchen vorbeugen.

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Der LWL auf dem Landesparteitag der FDP

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Besuch am Stand des LWL auf dem FDP-Landesparteitag

Am vergangenen Wochenende fand in der Mercatorhalle in Duisburg der diesjährige Landesparteitag der FDP-NRW statt. Da turnusgemäß keine Vorstandswahlen stattfanden, war dies ein programmatischer Parteitag mit lebendigen Diskussionen. Besonderes Gewicht hatten dabei die Reden des Landesvorsitzenden Joachim Stamp, des Fraktionsvorsitzenden Christof Rasche und von Christian Lindner.

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe war im Foyer der Halle mit einem Stand vertreten, an dem über Aufgaben und Arbeit des Verbandes informiert wurde. Zahlreiche Delegierte nutzten die Chance, das umfangreiche Tätigkeitsfeld des LWL näher kennen zu lernen und ins Gespräch zu kommen.

Natürlich ließen es sich die anwesenden Mitglieder der Landschaftsversammlung Arne Hermann Stopsack, Gerhard Stauff und die sachkundigen Bürger Alexander Arens, Kai Abruszat, Berit Seidel und Martin Koke sowie Landesrätin Judith Pirscher nicht nehmen, dem „eigenen Stand“ einen gemeinsamen Besuch abzustatten. Auch Stephen Paul als ehemaliger Fraktionsvorsitzender traf dort seine ehemaligen Kollegen.

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FDP-FW-Fraktion im LWL beeindruckt vom System- und Modulbau der Firma Bolle in Telgte

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Bildunterzeile von links: Arne Hermann Stopsack, Gerhard Stauff, Niklas Bolle jun., Alfred Edelhoff, LWL-Landesrätin Judith Pirscher, Raphael Bruns, Hermann Bolle, Heinz Dingerdissen und Joachim Hasselmann

Die Mitglieder des FDP-FW-Fraktionsarbeitskreises Bauen und Umwelt im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) um ihren Fraktionsvorsitzenden Arne Hermann Stopsack und FAK-Leiter Alfred Edelhoff (Telgte) besuchten die Firma Bolle System- und Modulbau GmbH in Telgte. Begleitet wurden sie dabei von der liberalen LWL-Baudezernentin Judith Pirscher.

Firmeninhaber Hermann Bolle sowie die Geschäftsführer Niklas Bolle jun. und Raphael Bruns begrüßten die Gäste herzlich. Bei einer Führung durch das weitläufige Unternehmen erfuhren die Politiker zunächst mehr über Vermietung und Verkauf von Containern und ganzen Containergebäuden als mobile temporäre Raumlösungen, auf Wunsch auch ausgestattet mit Möbeln oder technischem Equipment. Damit kann zusätzlicher Raumbedarf in kürzester Zeit geschaffen werden.

Aber auch mit der eigenen Fertigung mobiler Raumsysteme durch Modul- und Systembau macht sich die Firma Bolle einen Namen. Dauerhafte und nachhaltige Modulgebäude aus Stahl sind baukonstruktiv ausgereift, energetisch optimiert, architektonisch ansprechend und damit eine intelligente Alternative zum Massivbau. Von konventionell gemauerten Gebäuden sind sie äußerlich nicht zu unterscheiden. Dabei ist jedes Modulgebäude so individuell, wie die Bedürfnisse der Kunden. Das Unternehmen Bolle bietet Planen und Bauen aus einer Hand und greift dabei zurück auf Standards und bewährte Detaillösungen für Schulen, Kitas, Krankenhäuser, Büros und vieles mehr. Und ist die Baugenehmigung erteilt, können die vorgefertigten Gebäude vor Ort in wenigen Wochen montiert und errichtet werden; somit ergibt sich eine Bauzeitverkürzung gegenüber dem herkömmlichen Bau von durchschnittlich 70%. Gerade für Firmen ist dies ein nicht zu unterschätzender Vorteil, weil die Gebäude schneller in Betrieb gehen und die Beeinträchtigung durch eine Baustelle vor Ort minimiert werden können. Aber der Modulbau kann noch mehr, Anbauten, Erweiterungen oder Aufstockungen sind möglich. Auch das spätere Versetzen kompletter Anlagen oder von Gebäudeteilen ist durch die Modulbauweise kein Problem.

Die Politiker zeigten sich von der Wirtschaftlichkeit, Schnelligkeit, Energieeffizienz sowie der individuellen Fertigung mobiler Raumsysteme durch Modul- und Systembau in dem hochmodernen Werk der Firma Bolle beeindruckt. „Insbesondere überzeugen uns die Planungssicherheit, die Individualität und die rasant verkürzte Bauzeit“, so Arne Hermann Stopsack und Alfred Edelhoff. Auch LWL-Baudezernentin Judith Pirscher sieht, dass vorgefertigte und anpassungsfähige Systeme im Baubereich immer mehr an Bedeutung gewinnen.

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Wanderausstellung „Sommer 1969 – Westfalen im Mondfieber“ eröffnet

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LWL-Naturkundemuseum Münster

Am 18. April wurde im LWL-Naturkundemuseum in Münster die Ausstellung „Sommer 1969 – Westfalen im Mondfieber“ eröffnet.

„Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein gewaltiger Sprung für die Menschheit.“ – Mit diesen berühmt gewordenen Worten beschrieb der amerikanische Astronaut Neil Armstrong, dessen Vorfahren aus Ladbergen in Westfalen stammten, am 21. Juli 1969 den Moment als der erste Mensch einen Fuß auf den Mond setzte. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) erinnert 50 Jahre später mit der Wanderausstellung „Sommer 1969 – Westfalen im Mondfieber“ daran. Die Ausstellung wurde vom LWL-Museumsamt für Westfalen erarbeitet.

Das LWL-Museumsamt zeichnet in der kulturgeschichtlichen Wanderausstellung die historischen und politischen Entwicklungen mit dem spektakulären Wettlauf zwischen den beiden Großmächten USA und Sowjetunion bis hin zur Mondlandung nach, gibt technisch-naturwissenschaftliche Einblicke in das Thema und arbeitet auf, wie die Mondlandung in Westfalen aufgenommen worden ist.

Für die FDP-FW-Fraktion nahmen Arne Hermann Stopsack als Fraktionsvorsitzender und Fraktionsgeschäftsführerin Birgitt Vomhof an der Veranstaltung teil und zeigten sich überzeugt, dass die modern und interessant gemachte Ausstellung auf eine lebhafte Resonanz stoßen wird.

Ausstellungsstationen:

LWL-Museum für Naturkunde, Münster
19.04.2019 – 23.06.2019

Stadtmuseum Bergkamen
30.06.2019 – 25.08.2019

Museum der Stadt Lüdenscheid
01.09.2019 – 27.10.2019

Naturkunde-Museum Bielefeld
03.11.2019 – 26.01.2020

Stadtmuseum Lippstadt
02.02.2020 – 29.03.2020

Stadtmuseum Iserlohn
05.04.2020 – 28.06.2020

Mindener Museum
04.07.2020 – 27.09.2020

Museum für Naturkunde Dortmund
04.10.2020 – 29.11.2020

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Schicksale von behinderten Menschen im Dritten Reich

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Im Gespräch mit Ulrich Reitinger (5.v.li.), Arne Hermann Stopsack (4.v.li.), Reinhard Broich (3.v.re.) und weiteren Mitgliedern des FAK Schule und Jugend

Die jährliche Klausurtagung des Arbeitskreises Schule und Jugend der FDP-FW-Fraktion beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) fand dieses Jahr in Iserlohn und Hemer statt. Die Regionalpolitiker um ihren Fraktionsvorsitzenden Arne Hermann Stopsack und FAK-Leiter Reinhard Broich tagten im Hotel Vier Jahreszeiten Iserlohn. Ein Thema war dabei u. a. die dunkle Geschichte des Umgangs mit behinderten Kindern und Jugendlichen während der Zeit des Nationalsozialismus und dann erst sehr spät einsetzende Aufarbeitung.

Als Referent war der Holzwickeder Ulrich Reitinger eingeladen, der zu diesem Thema geforscht und publiziert hat. Sein Thema lautete „Abgestempelt – Verhütung erbkranken Nachwuchses Schicksale der Menschen mit Behinderungen (speziell der Kinder und Jugendlichen) in der Zeit des Nationssozialismus“. Als Mitarbeiter des LWL hatte Ulrich Reitinger Einsicht in die Patientenverwaltung der Psychiatrischen Landesklinik Aplerbeck und recherchierte Hintergrundinformationen zu den Schicksalen in ganz Deutschland.

Mindestens 200.000 psychisch kranke und behinderte Menschen wurden während der Zeit des Nationalsozialismus im Rahmen des sogenannten Euthanasie­programms ermordet. Über Leben und Tod entschieden etwa 40 ärztliche Gutachter, überwiegend erfahrene Psychiater, in einem Umlaufverfahren anhand des Meldebogens, also ohne die Patientinnen und Patienten vorher gesehen zu haben. Die Opfer wurden zunächst in sogenannte Zwischenanstalten überführt. Die Lebens- und Leidensgeschichten von körperlich und geistig behinderten Opfern des Nationalsozialismus, darunter auch viele Kinder und Jugendliche, waren fürchterlich. Hygienemangel, Verwahrlosung, Nahrungsmangel und Behandlungsentzug waren an der Tagesordnung und endeten auf schlimmste Weise mit dem Tod im Konzentrationslager. Das Unvorstellbare hat Reitinger in seinem Buch „Abgestempelt“ anhand von Schicksalen von NS-Opfern aus Holzwickede dokumentiert.

Deutlich wurde dabei auch, wie weit weltweit verbreitet dieses Gedankengut in dieser Zeit war und im Deutschen Reich schrittweise diese menschenverachtende Praxis vorbereitet wurde. So schon 1933/34 durch das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“, in dessen Folge es zu über 400.000 Zwangssterilisation im Dritten Reich kam. In diesem Zusammenhang verwies Arne Hermann Stopsack auch auf die gerade in Iserlohn geführte Diskussion um Hugo Fuchs.

„Wir leben heute wieder in bewegten Zeiten, in denen Ausgrenzung und Unterdrückung zunehmen. Wir dürfen nicht zulassen, dass sich die Vergangenheit wiederholt,“ sagten Arne Hermann Stopsack und Reinhard Broich. „Deshalb ist es wichtig, dass es Menschen wie Ulrich Reitinger antreibt, unsere Geschichte aufzuarbeiten und nicht vergessen zu lassen. Es ist auch zu begrüßen, dass sich der LWL in seinen Einrichtungen dieses dunklen Kapitels stellt und daraus eine Haltung und Gedenkkultur entwickelt hat und weiter entwickelt.“

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Felsenmeerschule in Hemer ist eine vorbildliche LWL-Förderschule

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In der Felsenmeerschule in Hemer von links: Philip Schmidtke-Mönkediek, Gerhard Stauff, Michael Gruß, Reinhard Broich, Bertold Potts, Arne Hermann Stopsack und Berit Seidel

Eine Schule, die zurecht stolz auf sich sein kann, besuchten jetzt die Mitglieder des Arbeitskreises Schule und Jugend der FDP-FW-Fraktion beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) um ihren Fraktionsvorsitzenden Arne Hermann Stopsack und FAK-Leiter Reinhard Broich: die Felsenmeerschule in der Ortsmitte von Hemer gelegen. Im vergangenen Jahr konntet die LWL-Förderschule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung ihr 50-jähriges Jubiläum feiern.

Schulleiter Bertold Potts ist stolz, Schulleiter an der Felsenmeerschule sein zu dürfen. Und ebenso ist er stolz auf die Leistungsfähigkeit und das breite Spektrum seines multiprofessionellen Teams. „Es gibt nicht den „einen Behinderten“, unsere Schüler und Schülerinnen sind eine bunte Vielfalt“. Genau darauf können wir eingehen“, so Potts. „An unserer Schule können im Hinblick auf die jeweiligen individuellen Fähigkeiten verschiedene Abschlüsse erworben werden. Der höchstqualifizierteste Abschluss bildet der Hauptschulabschluss“.

Obwohl die ca. 250 Schülerinnen und Schüler sich in der Hemeraner Förderschule wohlfühlen und gerne lernen, weisen Schulleiter Potts und Michael Gruß von der LWL-Schulverwaltung Olpe auf ein großes Problem hin: Die LWL-Förderschule platzt aus allen Nähten, das Raumprogramm ist voll ausgereizt. Die Schule besteht aus einem Hauptgebäude sowie zwei Erweiterungsbauten (Baujahr 2002 und 2011); weiterhin gibt es drei Pavillons, in denen ebenfalls Klassen untergebracht sind. Daneben gibt aber auch viel Positives zu berichten, so wird bald W-LAN in alle Klassenzimmer einziehen. Die Verkabelung für die Digitalisierung ist durch die Mittel „Gute Schule 2020“ möglich geworden. Schon jetzt hat die Schule viele moderne technische Lehrmittel, wie Smartboards, aber auch ein Bewegungs- und Therapiebecken, in dem Schülerinnen und Schüler mit schwersten Behinderungen ein ganz anderes Körpergefühl erleben können.

„Wir haben hier heute eine vorbildliche LWL-Förderschule gesehen und sind beeindruckt vom hohen Engagement vom gesamten pädagogischen und therapeutischen Team“, so Arne Hermann Stopsack und Reinhard Broich. „Lobend möchten wir aber auch erwähnen, wie hervorragend es der Schule gelungen ist, in Hemer integriert zu sein. Und natürlich sehen wir auch, dass bezüglich der Raumnot Bewegung in die Sache gebracht werden muss. Dieses Thema nehmen wir mit in unsere Beratungen auf. Es kann nicht sein, dass die Schulleitung jedes Jahr zittern muss, ob die Raumkapazitäten ausreichen. Trotz Inklusion ist es eben nicht so, dass die Schülerzahlen an den Förderschulen des LWL zurückgehen, eher ist das Gegenteil eingetreten.“

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Europa im Klassenzimmer der Gesamtschule Hemer

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In der Gesamtschule Hemer von links: Reinhard Broich, Heinz Dingerdissen, Katja Vaihinger, Kai Hartmann, Marion Lendermann, Arne Hermann Stopsack, Philip Schmidtke-Mönkediek, Berit Seidel und Gerhard Stauff

Der FAK Schule und Jugend der FDP-FW-Fraktion im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) um dessen Leiter Reinhard Broich und den Fraktionsvorsitzenden Arne Hermann Stopsack besuchte im Rahmen der diesjährigen Klausurtagung die auch Gesamtschule Hemer.

Dort wurden die FDP-FW-Politiker von Schulleiter Kai Hartmann und Sonderschulpädagogin Katja Vaihinger zu einem Gedanken- und Erfahrungsaustausch empfangen. Ziel des Gespräches war es, aus Perspektive einer Regelschule Praxis und die Chancen des gemeinsamen Lernens zu erfahren. Immerhin werden an der Gesamtschule 63 Schüler und Schülerinnen inklusiv unterrichtet. Es galt aber auch zu erörtern, wo im Schulalltag Grenzen und Probleme sind sowie die Frage, ob Förderschulen und Regelschulen in bestimmten Bereichen kooperieren können.

Deutlich wurde, dass gerade bei schwerstmehrfach behinderten Schülerinnen und Schülern die fachlich spezialisierten und technisch bestens ausgestatteten Förderschulen der beste Lernort sind und bleiben. Im weiteren Gespräch wurde über den Lehrermangel diskutiert, insbesondere Sonderpädagogen fehlen. Der Grund für: Die Ausbildung dauert mit durchschnittlich sieben Jahren extrem lang. In Nordrhein-Westfalen gibt es aktuell nur drei Universitäten, an denen man Sonderpädagogik studieren kann. Gerade für die Studienabsolventen sind dann die Ballungsgebiete auch die bevorzugten Arbeitsorte, worunter der mehr ländlich und kleinstädtisch geprägte Raum zu leiden hat.

Als Fazit des Gespräches zogen Arne Hermann Stopsack und Reinhard Broich: „Auch an Regelschulen wird sehr gute Arbeit mit Kindern, die Förderbedarf haben, geleistet. Aber dies geht nur bis zu einem gewissen Punkt, zumal die Anzahl der Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf steigt. Die Förderschulen des LWL bieten vielen Kindern die besten Chancen, schulisch bestens auf ihr weiteres Leben vorbereitet zu werden. Außerdem sind bei Pflege und Therapie Regelschulen gar nicht in der Lage, die Angebote der Förderschulen zu ersetzen.“

Laut Hartmann und Vaihinger wird die Arbeit von Schulsozialarbeitern in allen Schulformen immer wichtiger, denn immer mehr Kinder sind auf Hilfe angewiesen. Bei den vielen Problemlagen muss eine Schule kompetente Ansprechpartner bieten, denn die Lehrer können nicht alles auffangen. Schulsozialarbeiter haben eine neutrale Stellung und können somit Schülern, Lehrern und Eltern eine Beratung bieten, die versucht den besten Weg für alle zu finden.

Wichtig war der Schulleitung, die FDP-FW-Politikern darauf aufmerksam zu machen, dass die Gesamtschule seit 2018 Europaschule ist. Schon am Eingang weist ein Schild darauf hin, dass die Gesamtschule das Zertifikat „Europaschule in Nordrhein-Westfalen“ erhalten. Damit wird den ca. 1000 Schülerinnen und Schüler der Wert der Europäischen Union im Klassenzimmer vermittelt. Auch bietet die Schule besondere Angebote, beispielsweise im Bereich der Sprachen.

 

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Es darf und muss über jedes Thema gesprochen und nachgedacht werden

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Bildunterzeile von links: Ralf Bönder (stellv. Vorsitzender des LFA „Weltbeste Bildung“), Yvonne Gebauer (Schulministerin NRW), Maria Westphal (Vorsitzende des LFA „Weltbeste Bildung“) und Reinhard Broich von der FDP-FW-Fraktion im LWL in Münster

An einem Arbeitskreisgespräch des Landesfachausschusses „Weltbeste Bildung“ der FDP-NRW in Köln mit Schulministerin Yvonne Gebauer nahm jetzt auch unser schulpolitischer Sprecher der FDP-FW-Fraktion im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), Reinhard Broich, teil. In dem zweistündigen Fachgespräch informierte die Schulministerin über den derzeitigen Stand der Schulpolitik.

Ein zentrales Thema war der Lehrermangel generell, hier will Yvonne Gebauer mehr Quereinsteiger für den Job gewinnen. Künftig können sich auch Fachhochschulabsolventen mit Masterabschluss auf eine Lehrerstelle bewerben. Speziell wurde auch auf den Lehrermangel im Bereich der Sonderpädagogen eingegangen. Auch hier sieht die Ministerin, dass mögliche Abhilfen, unter Umständen auch in unkonventioneller Art, geschaffen werden müssen. Weitere Themen waren die Umsteuerung der Inklusionspolitik, die Nationalitätenprobleme und damit verbunden die Einrichtung von sogenannten Schulhäusern mit Gesundheitsdienst zum Zweck besserer Integration und eines besseren Schulstarts sowie der Einsatz sonderpädagogischer Fachkräfte als Helfer an Grundschulen, weil Lehrer fehlen.

Außerdem ging die Schulministerin näher darauf ein, dass erstmals Qualitätskonzepte für Förderschulen erstellt wurden, wobei beachtet werden musste, dass der sonderpädagogische Förderbedarf von Schülern angestiegen ist. In der Diskussion entstand auch die Frage nach den berufsbildenden Schulen und dem Erhalt der Berufskollegs. „Die berufliche Ausbildung ist gleichwertig mit der akademischen Bildung“, so Yvonne Gebauer. Weiterhin erklärte sie: „Wir drehen jeden Stein um, es darf und muss über jedes Thema gesprochen und nachgedacht werden.“

„Die heutige Diskussion war überaus anregungsreich und mit positivem Zukunftsblick“, so schloss Maria Westphal, die Leiterin des Landesfachausschusses „Weltbeste Bildung“ und Moderatorin die Veranstaltung. Dem konnte sich unser schulpolitischer Sprecher Reinhard Broich nur anschließen.

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Kulturpolitisches Konzept des LWL verabschiedet

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Kulturpolitisches Konzept des LWL

Am vergangenen Freitag hat der Landschaftsausschuss des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) einstimmig nach langen Beratungen das Kulturpolitische Konzept des LWL verabschiedet. Dieses Konzept legt die langfristigen Ziele der Kulturpolitik des LWL fest.

„Auch wir als FDP-FW-Fraktion im LWL haben dem Konzept zugestimmt. Wir freuen uns, dass etliche unserer Änderungswünsche von der Verwaltung und der Politik übernommen wurden. Besonders wichtig war es uns, den regionalen Bezug auf Westfalen-Lippe deutlich zu machen. Dabei soll es allerdings nicht darum gehen, ein rückwärtsgewandtes, provinzielles Heimatbild zu pflegen, sondern deutlich zu machen, wie und wo Westfalen-Lippe als Region kulturell-historisch Anknüpfungspunkte für die Moderne hat und welche lokalen Fundamente dem zugrunde liegen und so gerade jungen Menschen ein positives Verhältnis zur Heimat und Herkunft zu vermitteln“, so Fraktionsvorsitzender Arne Hermann Stopsack. Die Mitglieder unserer Fraktion, insbesondere Joachim Hasselmann, Reinhard Broich sowie Kai Abruszat als kulturpolitischer Sprecher haben sich intensiv in die Diskussion eingebracht und den Antrag der FDP-FW-Fraktion bearbeitet.

„Jetzt gilt es, das Konzept mit Leben zu füllen und umzusetzen, damit die Menschen in Westfalen-Lippe eine klare Orientierung haben, wofür der LWL in der Kultur steht und in Zukunft stehen wird“, so Kai Abruszat.

Weiterhin war der FDP-FW-Fraktion wichtig, dass der LWL so früh wie möglich auf gesellschaftliche Entwicklungen reagiert und die Zukunft von Kultur in Westfalen-Lippe gestalten muss. Das gilt zum Beispiel für die Digitalisierung, hier ist eine Neuorientierung in den LWL-Kultureinrichtungen erforderlich. Dabei soll auch untersucht werden, inwieweit die digitale Präsentation die reale Präsentation unterstützt und welche Auswirkungen sich ergeben.

Der LWL ist in diesem Bereich Kulturdienstleister für die Bürger und Bürgerinnen sowie die Kommunen, versteht sich aber auch als allgemeiner Interessenvertreter der Kultur. Als ein Schwerpunkt bewahrt der der Verband das kulturelle Erbe der Region in und mit seinen 18 Museen, zwei Besucherzentren, zwölf Kulturdiensten und Kommissionen. Selbstverständlich ist er aber auch Ansprechpartner und Förderer der Kulturschaffenden.

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Ausstellungseröffnung Kloster Dalheim


Die Opfer der Kriegsgefangenenlager des Zweiten Weltkriegs dürfen nicht vergessen werden

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Bildunterzeile von links: Reinhard Broich, Gerhard Stauff, Arne Hermann Stopsack, Philip Schmidtke-Mönkediek, Berit Seidel, Heinz Dingerdissen, Eberhard Thomas, Marion Lendermann, Hans-Hermann Stopsack

Mitglieder der FDP-FW-Fraktion im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) waren unlängst auf Initiative des Arbeitskreisvorsitzenden Schule/Jugend, Reinhard Broich (Menden), zu Gast in der Informations- und Gedenkstätte Stalag VI A in Hemer. Mit dabei war auch der FDP-FW-Fraktionsvorsitzende Arne Hermann Stopsack, der als Gründungsmitglied des Vereins für Hemeraner Zeitgeschichte e. V. die Entstehung und Umsetzung der Gedenkstätte intensiv begleitet und mitgestaltet hat. Diese wurde 2010 nach dem Abzug der Bundeswehr anlässlich der Landesgartenschau eröffnet. Geführt wurden die Regionalpolitiker dabei von Hans-Hermann Stopsack (Gründungsvorsitzender Verein für Hemeraner Zeitgeschichte) und Eberhard Thomas (bis 2018 Stadtarchivar von Hemer).

Auf dem heutigen Gelände des Sauerlandparks in Hemer befand sich in den Jahren von 1939 bis 1945 mit dem Stalag V I A eines der größten Kriegsgefangenenlager des Zweiten Weltkriegs. Detailgetreue Modelle zeigen heute, unter welchen Umständen die ca. 200.000 Kriegsgefangenen, vornehmlich aus der damaligen UdSSR, aber auch aus Polen, Frankreich, Belgien und später auch militärinternierte Italiener, dort leben mussten. Ihr Alltag war bestimmt durch schwere Arbeit, Eintönigkeit der Gefangenschaft, das graue Lager, Krankheiten und die vielen leidvollen Entbehrungen.

Seit vielen Jahren engagiert sich der Verein für Hemeraner Zeitgeschichte, die Erinnerung an das Kriegsgefangenenlager lebendig zu halten und hat dafür gesorgt, dass die Informations- und Gedenkstätte auf dem heutigen Gelände des Sauerlandparks in Hemer entstanden ist. So werden aus den vielen Tausend Gefangenen wieder Gesichter und Lebensgeschichten. Auch für die Angehörigen, besonders aus Frankreich und Russland, ist der Verein Ansprechpartner. Umfangreich ist auch die Forschungs- und Dokumentationsarbeit; erst 2018 erschien die Neuauflage des Standardwerks über das Stalag in Hemer.

Bei der Konzeptionierung der Informations- und Gedenkstätte war das LWL-Museumsamt aus Münster mit seinem umfangreichen Beratungsangebot, seinen Serviceleistungen und gezielten finanziellen Fördermaßnahmen ein wertvoller Ratgeber. Anlässlich der Eröffnung der Informations- und Gedenkstätte Stalag VI A hat der LWL 2010 eine DVD „Kriegsgefangen! Bilder aus dem Lager Hemer“ herausgebracht. Die mit einem umfangreichen Begleitheft versehene Edition vermittelt anschaulich und eindrücklich, was zwischen 1939 und 1945 überall in Deutschland Realität war: die Internierung, Ausbeutung und Misshandlung von Millionen Menschen.

„Es ist wichtig, dass der LWL sich besonders als Partner der kleineren Museen und Ausstellungstätten, die häufig von Vereinen betrieben werden, versteht und so sicherstellt, dass jenseits der Ballungsräume Kultur und Geschichte weiterhin eine angemessene Rolle spielen“, so Arne Hermann Stopsack und Reinhard Broich. „Wenn man sieht, dass es vielen Museen immer schwerer fällt, Ehrenamtler für die aufwendige Arbeit zu finden, wird deutlich, vor welchen Herausforderungen die Museumslandschaft in Westfalen-Lippe steht. Der LWL kann hier Impulsgeber und Berater sein. Hinzu kommt noch, dass die Erwartungen der Besucher und Besucherinnen an Ausstellungen immer größer werden, was die Kosten für diese immer mehr in die Höhe treibt.“

 

 

 

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Plenartagung der BAG Höhere Kommunalverbände (HKV) in Köln

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Plenartagung der BAG Höhere Kommunalverbände (HKV) in Köln

Die Höheren Kommunalverbände in der Bundesrepublik Deutschland (HKV) repräsentieren die kommunalen Interessen ihrer Mitgliedsverbände im sozial- gesundheits-, schul- und jugendpolitischen sowie kulturellen Bereich in Form einer Arbeitsgemeinschaft. Zu der Bundesarbeitsgemeinschaft der Höheren Kommunalverbände (BAG HKV) haben sich 18 höhere Kommunalverbände aus 8 Bundesländern zusammengeschlossen. Vorsitzende der BAG HKV ist die Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) Frau Ulrike Lubek.

Einmal jährlich findet eine Plenartagung statt, bei der neben fachlichen Vorträgen und Diskussionen der persönliche Austausch im Mittelpunkt steht. Dieses Jahr war der Landschaftsverband Rheinland (LVR) Ausrichter der Tagung; LVR-Direktorin Ulrike Lubek hatte nach Köln eingeladen. Als Delegierter des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) nahm auch FDP-FW-Fraktionsvorsitzender Arne Hermann Stopsack an der Tagung teil.

Parteipolitische Verortung spielt bei dieser Tagung allerdings keine wirkliche Rolle, da es um einen fachlichen Austausch geht. Zentral ist immer die Frage, was die kommunalen Interessen sind und wie diese gegenüber dem Bundesgesetzgeber vertreten werden und dann in den Entscheidungsprozess Eingang finden können.

Thematisch ging es in diesem Jahr insbesondere um die Umsetzung des BTHG und die psychiatrische Versorgung. Aber auch die aktuellen Themen für die Landesjugendämter wurden behandelt. Zudem gab es einen Bericht des Europabüros des Deutschen Landkreistages zu europarelevanten Fragen der Arbeit der HKV auf der Tagesordnung.

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Besuchergruppe der JuLis MK im LWL-Freilichtmuseum Hagen

Der LWL verleiht seinen LWL-Preis für westfälische Landeskunde

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Foto: LWL-GRÜNE LWL-Preisverleihung für westfälische Landeskunde u.a. mit Heinz Dingerdissen (FDP-FW-Fraktion) 2.v.li.

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat Dr. Christof Spannhoff aus Lienen (Kreis Steinfurt) für seine „bürgernahe Heimat- und Geschichtsarbeit im Nordmünsterland“ mit dem LWL-Preis für westfälische Landeskunde ausgezeichnet. An dieser Veranstaltung nahm Karl-Heinz Dingerdissen für die FDP-FW-Fraktion teil.

LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger überreichte die Auszeichnung am Mittwoch, 5. Juni 2019 im Kulturspeicher Dörenthe in Ibbenbüren (Kreis Steinfurt). In ihrer Rede hob sie besonders hervor, dass „Spannhoff gezeigt hat, wie spannend Regionalgeschichte sein kann. Er hat auch deutlich gemacht, wie viele verschiedene Themen sich an ein und derselben Region veranschaulichen lassen“. Während die meisten Historiker sich irgendwann auf eine Epoche oder ein Themengebiet spezialisieren, hat Dr. Spannhoff sich auf eine Region spezialisiert. „Das klingt zunächst einmal wie ein Zeichen von Begrenzung, weil man bei so einer Spezialisierung natürlich Gefahr läuft, Scheuklappen anzulegen und die Einbindung der Region in die große Geschichte nicht mehr wahrzunehmen vermag“, sagte Rüschoff-Parzinger. „Dieser Gefahr ist Christof Spannhoff aber nie erlegen, er hat die Ergebnisse der großen Wissenschaft immer im Auge behalten, er hat bei der Beschreibung der Region den Maßstab nie verloren.“

„Christof Spannhoff ist ein ausgewiesener Landeshistoriker, der ehrenamtlich mit außerordentlichem Engagement die westfälische Landesgeschichte, vor allem die des Nordmünsterlandes erforscht und seine Ergebnisse vielen Lesern und Zuhörern vermittelt“, heißt es in der Begründung des Rates für westfälische Landeskunde. Die Liste seiner Publikationen sei beeindruckend, die thematische und epochale Breite bewundernswert. Spannhoff verbinde in seinen Beiträgen den neuesten Stand der Forschung mit landesgeschichtlichem Interesse, so der Rat weiter.

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FDP-FW-Fraktion im LWL besucht Förderschule am Haus Langendreer in Bochum

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Bildunterzeile von links: Reinhard Broich, Heinz Dingerdissen, Frank Zöllner, Marion Lendermann, Arne Hermann Stopsack, Philip Schmidtke-Mönkediek und Gerhard Stauff

„Es ist eine sehr gute Idee, dass sich eine politische Fraktion vor Ort die Realität an unserer Schule anschaut. Denn so bekommt sie ein fundiertes Hintergrundwissen, das sich positiv auf die politische Arbeit auswirken wird“. So bewertete Frank Zöllner, Rektor der LWL-Schule am Haus Langendreer, den Besuch des Arbeitskreises Schule und Jugend der FDP-FW-Fraktion im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL). Die Regionalpolitiker um den FAK-Vorsitzenden Reinhard Broich und den Fraktionsvorsitzenden Arne Hermann Stopsack kamen nicht nur zu einem Informations- und Gedankenaustausch, sondern besichtigten auch die Schule und den aktuell in der Fertigstellung befindlichen Ergänzungsbau, der die räumliche Ausstattung der Schule ganz erheblich verbessern wird.

Die Schule am Haus Langendreer ist als Förderschule für körperliche und motorische Entwicklung eine Schule, in der individuelles Lernen im Mittelpunkt steht. Das bedeutet, dass Kinder und Jugendliche auf ihrem persönlichen Entwicklungsniveau angesprochen werden und eine spezialisierte Förderung einsetzt, um positive Entwicklungsprozesse zu initiieren. Da die Schule in mehreren Bildungsgängen und Lernebenen individualisiert unterrichten, ist eine komplexe Organisationsstruktur notwendig. Es bedarf somit einer weitgehenden Vernetzung und Kooperation der verschiedenen Bereiche, um notwendige Informationen und abgestimmte Handlungswege aller Beteiligten zu ermöglichen. In ausgesprochen engagierter Form sprach Zöllner weitere wesentliche pädagogische, personal- und schulorganisatorische Fragen, Themen und Herausforderungen an: Er beschreibt und lobt das sehr heterogene lern- und bildungswillige Schülerpotenzial, weist aber auch zugleich auf fehlendes Lehrerpersonal und pflegendes Personal hin. In den letzten Jahren hat sich die Zusammensetzung der Schülerschaft erheblich geändert, insbesondere spielen Störungen aus dem Autismusspektrum eine viel größere Rolle. Ein wichtiges Thema ist auch die Lehrerfortbildung, bei der Zöllner noch Verbesserungsbedarf sieht, zumal insbesondere technische Entwicklungen eine immer wichtigere Rolle einnehmen. Da sich mehrere Förderschulen an einem Standort befinden, soll künftig ein sonderpädagogisches Kompetenzzentrum entstehen, das von der Landesregierung angestrebt wird und dem Elternwillen entgegenkommt.

FDP-FW Fraktionsvorsitzender Arne Stopsack und FAK-Leiter Reinhard Broich fassten stellvertretend für den Arbeitskreis Gespräch, Diskussion, und Besichtigung der Schule und des Neubauvorhabens zusammen: „Das hohe Engagement des Schulteams entspricht dem Leitbild der Schule, wenn es heißt: Es geht um fördern und fordern, damit Schülerinnen und Schüler ihre individuellen Fähigkeiten und Kräfte entfalten, um eine weitgehend selbständige Lebenstüchtigkeit zu erhalten für eine geglückte Lebensführung.“

 

Der Artikel erschien auf FDP-FW-Fraktion im LWL.

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